Kirchen
Hier erfahren Sie mehr zu unseren schönen Kirchenbauten und zum gelebten Glauben in Staudach-Egerndach.
Die Bevölkerung in Staudach-Egerndach ist überwiegend katholisch. Die Dorfkirche, die katholische Pfarrkirche St. Andreas, steht in Egerndach. Im Jahr 1260 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt, ihre Entstehung liegt aber völlig im Dunkeln. Der heutige gotische Bau stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Es handelt sich um einen weiten, lichten Kirchenraum mit zahlreichen bemerkenswerten Ausstattungsstücken. Im Chorraum ist noch das spätgotische Netzgewölbe erhalten geblieben. Ebenfalls aus gotischer Zeit ist das Rundbogenportal und ein Apsisfenster. Die heutige Innenausstattung stammt aus der Epoche des Barocks und kam nach Umbauten 1867 und 1895 in die Kirche.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Ort kirchlich eigenständig mit der Errichtung einer Pfarrkuratie und der Entsendung eines eigenen Geistlichen.
Oberhalb des Ortes Staudach, auf dem Schnappenberg, befindet sich die Filialkirche St. Wolfgang, auch Schnappenkirche genannt. Sie stammt aus dem Jahr 1637 als Nachfolgerbau einer älteren (Holz)Kirche.
Die Pfarrkuratie Staudach-Egerndach umfasst derzeit ca. 820 Katholiken. Sie gehört dem Pfarrverband Grassau an.
Ein evangelisches Gotteshaus gibt es in Staudach-Egerndach nicht, die evangelischen Christen aus Staudach-Egerndach gehören der Erlöserkirche Marquartstein an – der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Grassau, Unterwössen, Schleching, Staudach-Egerndach, Marquartstein.
Die Gottesdienstordnungen entnehmen Sie bitte der aktuellen Ausgabe der Gemeindezeitung.